Trockensteinhütte

 

(unbestimmter Periode, vermutlich aus dem 17. oder 18. Jahrhundert)

 

Die Hütte ist aus Trockensteinmauern erbaut, unter Benutzung des in der Umgebung des Fundortes aufzufindenen Gesteins. Die Hütte wurde für die Unterbringung der Ernte, von Werkzeugen und als Unterschlupf bei schlechtem Wetter genutzt. Der Eingang ist, von den Nordwinden geschützt, nach Süden ausgerichtet und das Gebäude ist bezüglich seiner Höhe und Breite eher klein.

 

Die Hütte hat einen ovalen Grundriss und wurde aus den Steinen errichtet, welche bei der Bereinigung und Kultivierung des Umlandes entfernt wurden. Im vorliegenden Falle handelt es sich um Granit und Schiefer. Das Dach der Hütte ist ebenfalls ein Trockensteinbauwerk, welches in Form eines ‟falschen” Gewölbes errichtet wurde, hierbei liegt jede Reihe auf der vorhergehenden auf, bis die Dachöffnung komplett geschlossen ist.

 

Es ist unmöglich das Gebäude exakt zu datieren, da es sich hier um einen beliebten Baustill, ohne zeitliche Identifikationsmerkmale, handelt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass es im 17. oder 18. Jahrhundert errichtet wurde, eine Zeit in der neues Ackerland in der kargen Landschaft aufbereitet wurde, um Wein und Oliven anzubauen.

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